Ambulanz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Landypedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 14: Zeile 14:
 
==== Australien ====
 
==== Australien ====
 
1956 entwickelte die australische Armee neue Spezifikationen für ein Ambulanzfahzeug, da die vorhandene Flott auf Basis der Chassis mit Kabine von Chevrolet und Ford mittlerweile veraltet war. Man lehnte sich dabei stark an dern Anforderungskatalog der britischen Armee an. Waren die bisherigen Fahrzeuge bisher 3 Tonnen schwer verlangten die erwarteten Einsatzszenarien leichtere Modelle und so wurde ein Gewicht von 1 Tonne und Allradantrieb als eine Forderung festgelegt.<br>
 
1956 entwickelte die australische Armee neue Spezifikationen für ein Ambulanzfahzeug, da die vorhandene Flott auf Basis der Chassis mit Kabine von Chevrolet und Ford mittlerweile veraltet war. Man lehnte sich dabei stark an dern Anforderungskatalog der britischen Armee an. Waren die bisherigen Fahrzeuge bisher 3 Tonnen schwer verlangten die erwarteten Einsatzszenarien leichtere Modelle und so wurde ein Gewicht von 1 Tonne und Allradantrieb als eine Forderung festgelegt.<br>
Zunächst zog man amerikanische Typen und ein im Inland hergestelltes Fahrzeug in Betracht, wobei letzteres, eine leichte und kürzere Version eines 3 Tonnen Allzweckfahrzeugs welches gerade in Entwicklung für die Armee war, der Kandidat der Wahl war. Bis 1958 als angehöroge der australischen Armee Grossbritannien besichten und dort den ¾ Tonnen. Land [[Rover Serie II]] auf 109 inch Basis vorgestellt bekamen, der für den Export nach Australien vorgesehen war. Da die Armee sowieso das ¼ Tonnen Modell auf 88 inch Basis für andere Zwecke ins Auge gefasst hatte, lag es nahe, das Land Rover Modell nun auch als Ambulanzfahrzeug in Betracht zu ziehen. Im August gelangte man dann zu der Ansicht, dass das Serie II Modell aufgrund seiner kleineren Abmessungen, dem geringeren Gewicht und den niedrigeren Anschaffungs- und Wartungskosten die richtige Wahl sei. Die Beschaffung hing jedoch noch von der wahl des ¼ Tonnen Fahrzeugs ab und ob dass ¾ Tonnen Modell tatsächlich den Anforderungen an ein Ambulanzfahrzeug gerecht wird.
+
Zunächst zog man amerikanische Typen und ein im Inland hergestelltes Fahrzeug in Betracht, wobei letzteres, eine leichte und kürzere Version eines 3 Tonnen Allzweckfahrzeugs welches gerade in Entwicklung für die Armee war, der Kandidat der Wahl war. Bis 1958 als angehöroge der australischen Armee Grossbritannien besichten und dort den ¾ Tonnen. Land [[Rover Serie II]] auf 109 inch Basis vorgestellt bekamen, der für den Export nach Australien vorgesehen war. Da die Armee sowieso das ¼ Tonnen Modell auf 88 inch Basis für andere Zwecke ins Auge gefasst hatte, lag es nahe, das Land Rover Modell nun auch als Ambulanzfahrzeug in Betracht zu ziehen. Im August gelangte man dann zu der Ansicht, dass das Serie II Modell aufgrund seiner kleineren Abmessungen, dem geringeren Gewicht und den niedrigeren Anschaffungs- und Wartungskosten die richtige Wahl sei. Die Beschaffung hing jedoch noch von der wahl des ¼ Tonnen Fahrzeugs ab und ob dass ¾ Tonnen Modell tatsächlich den Anforderungen an ein Ambulanzfahrzeug gerecht wird. So wurde parallel an den beiden möglichen Lösungen gearbeitet, dem 3 Tonnen Modell und dem von Land Rover.<br>
 +
Durch die Entscheidung nun das Land Rover Serie II 88 inch Modell als neues Transportfahrzeug zu nutzen und die bedenken der Sanitätstruppe, dass das 3 Tonnen Modell zu schwer sei, konzentrierte man sich nun auf das 109 inch Modell als Amublanzfahrzeug.
  
  

Version vom 29. März 2011, 12:52 Uhr


Under Construction 1.gif
Diese Seite wird momentant bearbeitet von: AWo. Bitte von Änderungen absehen, bis die Seite wieder freigegeben ist.


Auf Basis von diverser Land Rover Serie, Defender, Discovery und Range Rover Rahmen wurden bzw. werden immer noch Ambulanzfahrzeuge für den zivilien und miltärischen Bereich gefertigt. Gerade die auf Serie und Defender basierten Fahrzeuge sind nach ihrem Dienst beliebte Objekte für den Umbau zum Wohnmobil, bedingt durch den Kabinenaufbau.

Die verschiedenen Typen

Militär

Unter anderem setzen bzw. setzten die folgenden Streitkräfte Land Rover Ambulanzfahrzeuge ein:

  • Royal Australian Army Medical Corps (RAAMC)
  • British Army

Land Rover Battlefield Ambulance

Australien

1956 entwickelte die australische Armee neue Spezifikationen für ein Ambulanzfahzeug, da die vorhandene Flott auf Basis der Chassis mit Kabine von Chevrolet und Ford mittlerweile veraltet war. Man lehnte sich dabei stark an dern Anforderungskatalog der britischen Armee an. Waren die bisherigen Fahrzeuge bisher 3 Tonnen schwer verlangten die erwarteten Einsatzszenarien leichtere Modelle und so wurde ein Gewicht von 1 Tonne und Allradantrieb als eine Forderung festgelegt.
Zunächst zog man amerikanische Typen und ein im Inland hergestelltes Fahrzeug in Betracht, wobei letzteres, eine leichte und kürzere Version eines 3 Tonnen Allzweckfahrzeugs welches gerade in Entwicklung für die Armee war, der Kandidat der Wahl war. Bis 1958 als angehöroge der australischen Armee Grossbritannien besichten und dort den ¾ Tonnen. Land Rover Serie II auf 109 inch Basis vorgestellt bekamen, der für den Export nach Australien vorgesehen war. Da die Armee sowieso das ¼ Tonnen Modell auf 88 inch Basis für andere Zwecke ins Auge gefasst hatte, lag es nahe, das Land Rover Modell nun auch als Ambulanzfahrzeug in Betracht zu ziehen. Im August gelangte man dann zu der Ansicht, dass das Serie II Modell aufgrund seiner kleineren Abmessungen, dem geringeren Gewicht und den niedrigeren Anschaffungs- und Wartungskosten die richtige Wahl sei. Die Beschaffung hing jedoch noch von der wahl des ¼ Tonnen Fahrzeugs ab und ob dass ¾ Tonnen Modell tatsächlich den Anforderungen an ein Ambulanzfahrzeug gerecht wird. So wurde parallel an den beiden möglichen Lösungen gearbeitet, dem 3 Tonnen Modell und dem von Land Rover.
Durch die Entscheidung nun das Land Rover Serie II 88 inch Modell als neues Transportfahrzeug zu nutzen und die bedenken der Sanitätstruppe, dass das 3 Tonnen Modell zu schwer sei, konzentrierte man sich nun auf das 109 inch Modell als Amublanzfahrzeug.


Weblinks