Wartungsklappe Dieselpumpe Defender 90 Td5 und Französische Alpen: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Kategorie:Umbauten]][[Kategorie:Umbauten Defender]]
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[[Kategorie:Reiseberichte]]
{{Infobox Umbauanleitung
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{{Infobox Tour
|Tabellenbreite=380px
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|Breite        = 300
|Fahrzeug=Defender 90 Td5
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|Name          = Französische Alpen
|Kategorie=B
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|Laender      = Schweiz/Frankreich/Italien/Deutschland
|Zeitaufwand=60 Min.
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|Start        = Köln
|Werkzeug=
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|Ziel          = Französisch- italienisches Grenzgebiet in den Alpen, südl. von Genf bis Nizza
* Bohrmaschine
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|KM            = ca. 3.500
* Trennschleifer (Flex)
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|Dauer        = 10 Tage
* Feine Feile, Schmiergelpapier
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|OnOffroad    = 50/50
* Zollstock
 
* Stift
 
* Malerkrepp-Band
 
|Teile=
 
* Alublech ca. 16 x 22
 
* Kompressions-/Dichtband
 
* 4 x Nietmuttern M5
 
* 4 x Schrauben M5 x 16 mm
 
* 4 x Unterlegscheiben M5
 
 
}}
 
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23 von Alukante
 
29,5 von link. Radkasten
 
14 x 20
 
  
== Beschreibung ==
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== Zweck / Vorteile ==
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Am 10. Juni 2012 starteten wir mit einem [[Defender]] [[90]] und einem [[130]] in das französisch-italienische Alpengrenzgebiet. Die Höhenfahrt beginnt südöstlich des Genfer Sees bei [http://www.laclusaz.com/ Clusaz] und endet östlich von Nizza. Für die Tour haben wir 3 Wochen Zeit angesetzt um die Freiheit zu haben, von Tag zu Tag zu entscheiden ob gefahren wird und wohin. So erhoffen wir uns eine gute Mischung aus Fahrerei und Entspannung an schönen Orten.
Werkseitig wird zuerst das Schutzblech unter dem Tank, dann der Tank mit Pumpe eingebaut. Darüber kommt dann die Karosse. Soll die Dieselpumpe nun ausgebaut werden, müsste das Schutzblech entfernt werden um den Tank abnehmen zu können. Das Schutzblech liegt jedoch so eng am Tank, dass es ohne (starke) Deformation nicht entfernt werden kann. Der Einbau stellt einen dann vor das umgekehrte Problem. Eine andere Möglichkeit ist es, sehr bequem von oben an die Pumpe zu gelangen. Dazu muss jedoch in den Boden im Heck eine Wartungsklappe montiert werden.
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Image:LF_Reise_franz_Alpen_02.jpg|Das Schwabentor
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Image:LF_Reise_franz_Alpen_01.jpg|in Freiburg.
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== Arbeitsschritte ==
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== Anfahrt ==
'''Unabhängig von den hier aufgeführten Arbeitsschritten sind in jedem Fall die Hinweise und Einbauvorschriften des Herstellers des Spannungswandlers zu beachten!'''
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Die Anfahrt startete im Raum Köln und führte uns zunächst nach [http://www.freiburg.de Freibug], etwas über 400 km Fahrt. Wir haben uns extra den Sonntag ausgesucht, um dem LKW Verkehr zu entgehen. In Freiburg haben wir uns für eine Nacht einen [http://www.camping-freiburg.com/index.php?lang=de Campingplatz] gebucht.<br>
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Am nächsten Tag ging es über bei Basel in die Schweiz, über die A5, A9 und die A1 immer westlich der Seen entlang nach Genf und von dort nach Clusaz.
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== Haftungsauschluss ==
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== Tour 1 - Aravis Höhenweg ==
Die hier veröffentlichte Anleitung wurde vom Autor nach Bestem Wissen und Gewissen erstellt. Dennoch kann es durch
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Von Clusaz auf der D909 Richtung Süden auf dem ''Col du Aravis'' begaben wir uns zu dem kleinen Souvenierladen-Dorf und bogen bei 45° 52.326'N 6° 27.915'E rechts ab. Nun folgten wir dem Höhenweg für ca. 15 KM. Die Strecke ist eine gut befestigte Schotterpiste. Das Wetter war regnerisch und kühl, dennoch hat die Landschaft ihren Reiz. Bei 45° 47.823'N 6° 26.009'E kehrten wir auf einen Kaffee in die kleine Hütte dort ein.
den Nachbau, bzw. den Ein-, Um- oder Anbau zu eventuellen Schäden am Fahrzeug kommen und die ABE (Allgemeine
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Betriebserlaubnis) kann erlöschen. Ebenso können einige Umbauten ausschließlich dem Zweck eines
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Wettbewerbseinsatzes dienen und sind eventuell im Bereich der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) bzw.
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Image:LF_Reise_franz_Alpen_Aravis_HW_01.jpg|Blick vom Aravis Höhenweg.
der StVO (Straßenverkehrs-Ordnung) nicht zulässig. Das Forum und der Autor des jeweiligen Beitrages übernehmen
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Image:LF_Reise_franz_Alpen_Aravis_HW_02.jpg|Regen.
hierfür keinerlei Haftung. Der Nachbau, Ein-, Um- oder Anbau geschieht immer auf eigene Gefahr.
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Image:LF_Reise_franz_Alpen_Aravis_HW_03.jpg|Schneehöhle.
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Image:LF_Reise_franz_Alpen_Aravis_HW_04.jpg|Wanderhütte.
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== Tour 2 - Abstecher in den Nationalpark ==
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Image:LP_ParcNationalIMG_01.jpg|Aufg dem Weg in den Nationalpark.
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Image:LP_ParcNationalIMG_02.jpg|Schöne Raststellen im Park.
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Image:LP_ParcNationalIMG_03.jpg|Ein Landy an der Wanderhütte.
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== Tour 3 - Cormet d'Arêches ==
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Der nächste Ort zu dem wir fuhren wir nach [http://www.france-voyage.com/frankreich-gemeinden/beaufort-29383.htm Beaufort]. Von Norden her starten wir zur Staumauer des Lac de Saint Guérin weiter zum Cormet Cormet d'Arêches. Die Staumauer wird von unten angefahren, oben angekommen ist ein kleiner Rast- bzw. Aussichtsplatz eingerichtet. Links am See vorbei geht der Weg weiter zum Pass. Ab ca. 1.750 Höhenmetern began es zu schneien. Der Pass liegt auf 2.100 Metern und war ebenfalls noch zugeschneit. Während es auf der nördlichen Seite geregnet und geschneit hat, schien auf der südlichen Seite auf 1.800 Metern die Sonne.
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Image:LF_Reise_franz_Areches_01.jpg|Lac de Saint Guérin.
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Image:LF_Reise_franz_Areches_02.jpg|Regen.
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Image:LF_Reise_franz_Areches_03.jpg|Cormet d'Arêches.
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Image:LF_Reise_franz_Areches_04.jpg|Auf 1.800 Meter südlich des Passes.
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== Tour 4 - Col du Mont Cenis ==
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Von unserer zweiten Tour stand nun ein erster Wechsel in südlichere Gegenden an. Wir fuhren zunächst nach Plagne um dort weiter südlich zu kommen, was aber in einer Sackgasse endete, da auf der südlichen Bergabfahrt nur unbefahrbare Skipisten liegen. Also zurück und auf die N90 über die A43/E70 nach Fourneaux, Termingnon und von dort nach Lanslebourg Mont Cenis. Dort begaben wir uns auf dei D1006 zum Pass, wo eine einfache aber nette Bar mit Hotel wartet. Ein paar Meter weiter bogen wir rechts runter zum Stausee ab. Südlich umfuhren wir diesen. Auf dem Weg befinden sich Bunkeranlagen und das [https://de.wikipedia.org/wiki/Forte_Varisello Fort de Variselle], welches leider nicht oder nicht immer zugänglich ist.
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Bei der Auffahrt zum Fort, kann man nach rechts zum Lac de Roterel und weiter nach Italien fahren. Links am Fort vorbei kommt man über die Staumauer des Lac du Mont Cenis. Von dort oder bereits vor der Staumauer kann man hinunter in ein verlassenes kleines Dorf fahren.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_01.jpg|Bar und Hotel am Pass des Lac de Mont Cenis.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_02.jpg|Lac de Mont Cenis.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_03.jpg|Alte Bunkeranlagen am Lac de Mont Cenis.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_04.jpg|Der Weg zum Fort Variselle.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_05.jpg|Das verfallene Dorf unterhalb der Staumauer.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_06.jpg|Das verfallene Dorf unterhalb der Staumauer.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_07.jpg|Abendliche Impressionen am Lac du Mont Cenis.
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Image:LP_Mont_CenisIMG_08.jpg|
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Version vom 8. April 2013, 12:02 Uhr

Under Construction 1.gif
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Französische Alpen
Land/Länder Schweiz/Frankreich/Italien/Deutschland
Start (Ort) Köln
Ziel (Ort) Französisch- italienisches Grenzgebiet in den Alpen, südl. von Genf bis Nizza
KM ca. 3.500
Dauer 10 Tage
Onroad/Offroad 50/50


Am 10. Juni 2012 starteten wir mit einem Defender 90 und einem 130 in das französisch-italienische Alpengrenzgebiet. Die Höhenfahrt beginnt südöstlich des Genfer Sees bei Clusaz und endet östlich von Nizza. Für die Tour haben wir 3 Wochen Zeit angesetzt um die Freiheit zu haben, von Tag zu Tag zu entscheiden ob gefahren wird und wohin. So erhoffen wir uns eine gute Mischung aus Fahrerei und Entspannung an schönen Orten.

Anfahrt

Die Anfahrt startete im Raum Köln und führte uns zunächst nach Freibug, etwas über 400 km Fahrt. Wir haben uns extra den Sonntag ausgesucht, um dem LKW Verkehr zu entgehen. In Freiburg haben wir uns für eine Nacht einen Campingplatz gebucht.
Am nächsten Tag ging es über bei Basel in die Schweiz, über die A5, A9 und die A1 immer westlich der Seen entlang nach Genf und von dort nach Clusaz.

Tour 1 - Aravis Höhenweg

Von Clusaz auf der D909 Richtung Süden auf dem Col du Aravis begaben wir uns zu dem kleinen Souvenierladen-Dorf und bogen bei 45° 52.326'N 6° 27.915'E rechts ab. Nun folgten wir dem Höhenweg für ca. 15 KM. Die Strecke ist eine gut befestigte Schotterpiste. Das Wetter war regnerisch und kühl, dennoch hat die Landschaft ihren Reiz. Bei 45° 47.823'N 6° 26.009'E kehrten wir auf einen Kaffee in die kleine Hütte dort ein.

Tour 2 - Abstecher in den Nationalpark

Tour 3 - Cormet d'Arêches

Der nächste Ort zu dem wir fuhren wir nach Beaufort. Von Norden her starten wir zur Staumauer des Lac de Saint Guérin weiter zum Cormet Cormet d'Arêches. Die Staumauer wird von unten angefahren, oben angekommen ist ein kleiner Rast- bzw. Aussichtsplatz eingerichtet. Links am See vorbei geht der Weg weiter zum Pass. Ab ca. 1.750 Höhenmetern began es zu schneien. Der Pass liegt auf 2.100 Metern und war ebenfalls noch zugeschneit. Während es auf der nördlichen Seite geregnet und geschneit hat, schien auf der südlichen Seite auf 1.800 Metern die Sonne.

Tour 4 - Col du Mont Cenis

Von unserer zweiten Tour stand nun ein erster Wechsel in südlichere Gegenden an. Wir fuhren zunächst nach Plagne um dort weiter südlich zu kommen, was aber in einer Sackgasse endete, da auf der südlichen Bergabfahrt nur unbefahrbare Skipisten liegen. Also zurück und auf die N90 über die A43/E70 nach Fourneaux, Termingnon und von dort nach Lanslebourg Mont Cenis. Dort begaben wir uns auf dei D1006 zum Pass, wo eine einfache aber nette Bar mit Hotel wartet. Ein paar Meter weiter bogen wir rechts runter zum Stausee ab. Südlich umfuhren wir diesen. Auf dem Weg befinden sich Bunkeranlagen und das Fort de Variselle, welches leider nicht oder nicht immer zugänglich ist. Bei der Auffahrt zum Fort, kann man nach rechts zum Lac de Roterel und weiter nach Italien fahren. Links am Fort vorbei kommt man über die Staumauer des Lac du Mont Cenis. Von dort oder bereits vor der Staumauer kann man hinunter in ein verlassenes kleines Dorf fahren.