Range Rover

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Geschichte

1970, 22 Jahre nach dem ersten Fahrzeug von Land Rover, der Serie I stellte der Autobauer ein zweites Modell vor, den Range Rover. Zu dem damaligen stolzen Preis von 1.998 britischen Pfund, was umgerechnet 17.462 DM oder 8.932 EUR zu dem damaligen Wechselkurs von 8,74 DM pro Pfund ist, erwarb man ein Universalfahrzeug. Luxeriös als auch voll geländegängig, eine Reiselimousine und ein Kombi in einem Fahrzeug. Bereits 1971 schaffte er es als einziges Auto der Welt, in einem Museum als automobile Kunst ausgestellt zu werden, dazu noch in einem berühmten, dem Louvre in Paris.
Er erhielt im Gegensatz zu den bisherigen Modellen Schrauben- anstatt Blattfedern. Der erste Motor war ein Rover-V8. 26 Jahre blieb er so weitestgehend unverändert, auch wenn 1981 ein Viertürer dazu kam und 1987 kleine Designänderungen, wie ein Frontspoiler, für den amerikanischen Markt vorgenommen wurden, Land Rover Projektname Eagle. Diese Variante wurde dann auch die am besten ausgestattete und wartete mit Leder- und Holzinterieur auf.

Ende 1992 wurde das bis dahin luxeriöseste Modell mit verlängertem Radstand von 247 cm, der LSE, auf den Markt gebracht. Dieser war mit einem 4,2 L V8 Motor versehen und besaß zudem eine Luftfederung. Im Februar 1996 lief der letzte Range Rover Classic vom Band. Da bereits 18 Monate der Nachfolger P38a gebaut wurde, entstanden die letzen Classic Modelle nahezu in Handarbeit auf einem Nebenband.

In Land Rover Werk Solihull gibt es ein Gebäude mit der Nummer 38a. Hier wurden die ersten Arbeiten an der 1994 veröffentlichten 2. Modellgeneration des Range Rover durchgeführt und gab dem Fahrzeug den Namen: P38a. Er zielte direkt auf den Premiumbereich. Die Special Vehicles Abteilung offerierte das Autobiography Paket, welches sogar ein Navigationsgerät, das Philips CARIN-GPS, enthielt. Dies machte den P38a zum einzigen Allradfahrzeug mit Navigation weltweit. Zm P38a gab es dann auch einige Sondermodelle: 30th Anniversary, Holland and Holland und der Linley. Letzterer knackte die magische Neupreisgrenze von £100.000 britischen Pfund. 1998 wurde er mit dem Thor-V8 versehen, der auch im Discovery Serie II werkelte.

Zum BMW Zeiten wurde dann auch die 3. Generation Range Rover auf den Markt gebracht, der L322. Entwicklungsleiter bei BMW war Dr. Wolfgang Reitzle bis er BMW verließ und zu Ford wechselte. Als Land Rover 2001 an Ford verkauft wurde, wurde dieses Auto somit wieder sein Projekt.


Entwicklung und Prototypen

Modelle

Zivile Varianten

Sondereditionen

Militär

Behörden

Technik

Motoren

Literatur

  • Nick Dimbleby: Das grosse Land Rover Buch. Heel, Gut Pottscheid 2008, 978-3-89880-946-7.

Weiterführende Links