Discovery: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Dezember 2011, 00:53 Uhr

Geschichte

1986 begann Land Rover mit der Entwicklung eines Modells, das die Lücke zwischen dem Defender und dem Range Rover schließen sollte. Unter dem Projeknamen Jay entwicklten sie auf Basis des Range Rover Chassis ein neues Modell, welches auch noch weitere Teile vom Range verwendete. So z.B. Die Frontscheibe, Türen und Antrieb. Andere Teile stammten von Rover Fahrzeugen, wie z.B. die Heckleuchten und Frontscheinwerfer. Zunächst als Zweitürer angeboten kam erst nach einem Jahr eine viertürige Version auf den Markt. Der Discovery wurde bewusst etwas kurz gehalten, damit er nicht die Kundschaft des Range Rover anzog. So gab es ihn die ersten Jahre auch nicht mit Automatikgetriebe und im ersten Jahr nur mit drei Türen.

Discovery Serie I

Discovery Serie I, Facelift 1995, Rechtslenker
1988 wurde der Discovery Serie I vorgestellt und ging ab 1989 in den Verkauf. Man kann ihn als Erfolgsmodell bezeichnen, was sich in den ersten acht Jahren mit 353.000 verkauften Modellen ausdrückte, obwohl er mit zahlreichen Problemen, gerad ein der ersten Zeit, zu kämpfen hatte.

Ab 1993 wurde er sogar als leichtes Nutzfahrzeug mit geschlossenem Kastenheck angeboten.



Discovery Serie II

Discovery Serie II, Facelift 2002 (Disco IIa)
1998 kam der Discovery Serie II, Codename Tempest, mit vielen technischen Neuerungen auf den Markt, die man ihm von außen nicht ansah. Eine Kritik die er sich gefallen lassen musste, sah er doch seinem Vorgänger sehr ähnlich.

Ende 2002 erhielt der Discovery II noch ein Facelift und das MJ 2003 die lang vermisste Mitteldifferentialsperre, bis 2004 die Produktion endete. Dieses führte den Wagen optisch näher an die Range Rover Modelle heran und vereinheitlichte weiter das äussere der Land Rover Modelle.

Discovery 3

Discovery 3, Rechtslenker
Den Wunsch das Projekt zu diesem Fahrzeug zu starten, gab es bereits als Land Rover noch im Besitz von BMW war. BMW wollte jedoch keine Konkurenz zu ihrem Modell X5 im eigenen Hause haben. So wurde dieses Projekt nicht gestartet. An dem Tag, an dem Land Rover an Ford verkauft wurde, startet dann doch die Arbeiten am Discovery 3/LR3, Codename L319.

Komfort war ein wichtiger Punkt bei der Entwicklung dieses Fahrzeugs. So wurde der Entwicklung des Innenraums eine hohe Priorität zugewiesen, nach dersich andere Fahrzeugbereiche zu richten hatten. Die Plattform T5, eine integrierte Rahmenstruktur, teilt sich noch der Range Rover Sport mit ihm.
Für das Gelände wurde nun auch dieses Modell mit dem Terrain Response System. TR, ausgestattet und erstmalig für Land Rover, erhielt das Fahrzeug auch eine elektronische Hinterachs-Differentialsperre.

Discovery 4

Modelle

Technik

Motoren

Motor Hubraum Zylinder Kraftstoff Leistung Drehmoment Bemerkung
TDV6 2,7 L 6 Diesel 140 kW (190 PS) bei x U/min 440 Nm bei 1.900 U/min Ausstattung S, SE und HSE
4.4 L 4,4 L 8 Diesel 220 kW (299 PS) bei x U/min

Rahmen

Antrieb

Fahrwerk / Achsen

Literatur

  • Nick Dimbleby: Das grosse Land Rover Buch. Heel, Gut Pottscheid 2008, 978-3-89880-946-7.