Stage 1

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1975 beauftragte die britische Regierung Sir Don Ryder einen Bericht zur Zukunftssicherung der führenden britischen Automobilmarke British Leyland Motor Corporation (BLMC) anzufertigen, den Ryder Report. Dieser schlug hohe Investitionen in die defizitären Bereiche von BLMC vor, dazu zählte nicht Land Rover, denn die waren zu profitabel um unterstützt zu werden. Insgesamt beliefen sich die Summen auf £1.264 Millionen vom Staat und zusätzlich £260 Millionen als Arbeitskapital. Diesen Summen stand die Erwartung von 1 Million Arbeitslosen gegenüber, sollte die britische Automobilindustrie kollabieren. Ein weiterer Vorschlag waren eine Aufteilung in vier Unternehmensbereiche.
Als Land Rover dann 1978 eine eigenständige Tochter von BLMC wurde, korrigierte der neue Chef Mike Hodgkinson einige Fehler des Reports mit, die sich auf Land Rover ausgewirkt haben, mit einem Investitionsplan. Ein Ergebnis aus der erste Stufe (Stage 1) des Investitionsplans, war es die Serie III mit einem V8 Motor auszustatten.
In der Fan-Gemeinde ist man sich jedoch uneinig. Für manche ist der Stage One gar keine Serie III sondern eben ein eigenes Modell, für andere ist es nach wie vor eine Serie III.

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