110 / 90 / Defender: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Geschichte ===
 
=== Geschichte ===
Nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg/ Zweiten Weltkrieg] gab es eine Reihe in England verbliebener "[[Willys]]" [[Jeeps]], der gerne von Landwirten genutzt wurde. Doch deren Anzahl nahm ab und ein Ersatz war nicht in Sicht.<br />
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Nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg/ Zweiten Weltkrieg] gab es eine Reihe in England verbliebener "[http://de.wikipedia.org/wiki/Willys_MB/ "Willys" Jeeps], der gerne von Landwirten genutzt wurde. Doch deren Anzahl nahm ab und ein Ersatz war nicht in Sicht.<br />
Gleichzeitig war duch den Krieg Stahl rationiert und wurde nur Firmen zugewiesen, die im Exportgeschft waren und somit Devisen nach England brachten. Es galt die Devise "Exportiere oder stirb". Dem Automobilhersteller [[Rover] fehlten zu diesem Zeitpunkt exportfähige Modelle, so dass die Idee von dem damaligen Rover Chef [[Maurice Wilks]] seinen Willyes Jeep als Vorlage zu enem Allrad Fahrzeug zu nutzen gerade Recht kam.
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Gleichzeitig war duch den Krieg Stahl rationiert und wurde nur Firmen zugewiesen, die im Exportgeschft waren und somit Devisen nach England brachten. Es galt die Devise "Exportiere oder stirb". Dem Automobilhersteller [[Rover]] fehlten zu diesem Zeitpunkt exportfähige Modelle, so dass die Idee von dem damaligen Rover Chef [[Maurice Wilks]] seinen Willys Jeep als Vorlage zu enem Allrad Fahrzeug zu nutzen gerade Recht kam.
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In Solihull wurde dieser Jeep mit einem Rover Motor und einer [http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium/ Aluminium]karosserie versehen. Aluminium war einfacher zu erhalten als Stahl.
  
  

Version vom 7. Oktober 2010, 14:41 Uhr

Geschichte

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es eine Reihe in England verbliebener ""Willys" Jeeps, der gerne von Landwirten genutzt wurde. Doch deren Anzahl nahm ab und ein Ersatz war nicht in Sicht.
Gleichzeitig war duch den Krieg Stahl rationiert und wurde nur Firmen zugewiesen, die im Exportgeschft waren und somit Devisen nach England brachten. Es galt die Devise "Exportiere oder stirb". Dem Automobilhersteller Rover fehlten zu diesem Zeitpunkt exportfähige Modelle, so dass die Idee von dem damaligen Rover Chef Maurice Wilks seinen Willys Jeep als Vorlage zu enem Allrad Fahrzeug zu nutzen gerade Recht kam.

In Solihull wurde dieser Jeep mit einem Rover Motor und einer Aluminiumkarosserie versehen. Aluminium war einfacher zu erhalten als Stahl.


Der Land Rover Defender ist die Weiterentwicklung des Land Rover Serie III Modells und kam zunächst unter dem Namen 110 (One-Ten) und 90 (Ninety) auf den Markt.


Das Fahrzeug wird sehr gerne modifiziert. Zu den häufigsten Modifikationen gehört der Wohnmobilausbau mit oder ohne Hubdach.

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