Starrachsen: Unterschied zwischen den Versionen
AWo (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
AWo (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
* [[Allradantrieb]] | * [[Allradantrieb]] | ||
* [[(Einsatz von) Differenzialsperren]] | * [[(Einsatz von) Differenzialsperren]] | ||
* [[[[Verschränkung]] |
Version vom 27. Dezember 2011, 20:52 Uhr
Die Starrachse wird häufig als veraltet angesehen, aber für ein geländegängiges Fahrzeug hat sie viele Vorteile gegenüber einer Einzelradaufhängung, sofern dieses nicht über eine gesteuerte Niveauregulierung verfügt, wie das bei einem luftgefederten Fahrzeug (z.B. Discovery 4) der Fall ist.
Der wichtigste Vorteil ist, dass die Bodenfreiheit immer die gleiche ist bzw. erhalten bleibt. Folgende Grafik soll das veranschaulichen:
Besitzt das Fahrzeug eine Niveauregulierung, kann eine Steuerungselektronik, die über den Zustand des Fahrwerks in Kenntnis ist, die Bodenfreiheit per Regulierung gleich halten.
Eng verbunden mit der Starrachse, ist die Verschränkung. Ihr Maß gibt an, wie lange in unebenem Gelände alle vier Räder Bodenhaftung behalten. Verliert mindestens ein Rad die Bodenhaftung, kommen Differentialsperren oder Traktionskontrollen zum Einsatz. Andernfalls würde das Fahrzeug stehen bleiben.