|| [[Datei:LP_Ausruestungshalter_Def_03.jpg|miniatur|Enden entgraten und auf Rechwinkligkeit achten.]]
|| [[Datei:LP_Ausruestungshalter_Def_03.jpg|miniatur|Enden entgraten und auf Rechwinkligkeit achten.]]
|-
|-
| style="vertical-align:top" | Jetzt können die vier Löcher gebohrt werden, mit denen die Schienen später angebracht werden. Ich habe mich für 4 Nieten pro Schiene entschieden. Jeweils eine in den äussersten Zurrlöchern und zwei mehr in der Mitte. Hier im sechsten jeweils vom Rand.<br>Die Zurrschienen haben eine ganz kleine Längsnut gefräst, die kann man sehr gut als Haltepunkt zum Ankörnen nehmen. Den Körner in der Nut und genau mittig zum Loch ansetzen und vorkörnen. Danach alle Löcher mit dem 3 mm Bohrer vorbohren, dann mit dem 5 mmm Boher fertigbohren.<br>Hier sieht man von unten nach oben eine fertig gebohrte Schiene, eine angekörnte und zwei geschnittene.
| style="vertical-align:top" | Jetzt können die Löcher gebohrt werden, mit denen die Schienen später angebracht werden. Ich habe mich für 4 Nieten pro Schiene entschieden. Jeweils eine in den äussersten Zurrlöchern und zwei mehr in der Mitte. Hier im sechsten jeweils vom Rand.<br>Die Zurrschienen haben eine ganz kleine Längsnut gefräst, die kann man sehr gut als Haltepunkt zum Ankörnen nehmen. Den Körner in der Nut und genau mittig zum Loch ansetzen und vorkörnen. Danach alle Löcher mit dem 3 mm Bohrer vorbohren, dann mit dem 5 mmm Boher fertigbohren.<br>Hier sieht man von unten nach oben eine fertig gebohrte Schiene, eine angekörnte und zwei geschnittene.
|| [[Datei:LP Ausruestungshalter Def 04.jpg|miniatur|Gebohrte und angekörnte Schienen.]]
|| [[Datei:LP Ausruestungshalter Def 04.jpg|miniatur|Gebohrte und angekörnte Schienen.]]
|-
|-
| style="vertical-align:top" |
| style="vertical-align:top" | Nun gilt es die genaue Position der Schienen zu finden und die entsprechenden Löcher in die Seitenwand des Fahrzeugs zu bohren. Ich fing wieder innen an und habe die Schiene so angelegt, dass zu sehen war, das kein Loch irgendetwas beschädigt. Das obere Loch wurde dann im Fahrzeug vorgezeichnet und mit einem 3 mm Bohrer vorgebohrt. Dann von aussen mit 5 mm nachbohren.Die Schiene hat einen Abstand zum Dach von 40 mm.<br>Jetzt eine Niete in die Schiene stecken und die Schiene lose an die Seitenwand hängen. Den seitlichen Abstand zu einem Fixpunkt bzw. einer Linie messen, z.B. die Kante Seitenwand/Rückwand. Diesen Abstand auf den unteren Teil der Leite übertragen und das untere Loch vorzeichnen und bohren oder direkt durch die das Loch der Schiene bohren. Auch hier eine Niete lose einlegen um eine etwas besssere Fixierung zu haben. Dann die restlichen zwei Löcher bohren.
||
||
|-
|-
Version vom 25. Januar 2014, 21:35 Uhr
Kurz & Knapp
Fahrzeug
Defender 90
Kategorie
B
Zeitaufwand
4 Std.
Werkzeug
Bohrmaschine
3 mm, 5mm, 8 mm Metallbohrer
Zollstock
Winkel
Flex oder Metallsäge
Hammer und Ankörner
Filzstift
Nietenzange
Dicht- und Klebemasse (z.B. Innotec Adheseal oder Sikaflex)
Flach- und Rundfeile (fein)
Teile
16 wasserdichte Alunieten, 4,8 mm x 12,5 mm
1 x abgerundete Zurrschiene, 2 m
2 x Rechteck-Alurohr 45 mm x 30 mm, für 4 x 150 mm Stücke
Die innere Seitenverkleidung abnehmen und einen für die Schiene geeigneten Bereich jeweils links und rechts des Fensters suchen. Darauf achten, dass keine Kabel oder andere Teile, ausser die Seitenwand in Mitleidenschaft gezogen werden. Ebenfalls wichtig, der äussere Fensterrahmen geht über die inn ezu sehenden Fensternieten heraus. Daher die Leite nicht zu nah an den Nieten planen. Ich habe mich für eine Schienenlänge von 425 mm entschieden.
Erst von innen die Position und Länge der Schiene planen.
Jetzt die Schienen entweder mit der Flex oder einer Säge zuschneiden. Damit später die Querlattung nicht schief hängt, das letzte Loch auch noch genutzt werden kann und es besser aussieht, immer in der Mitte der Einschürung der Schiene trennen.
Zurrschienen immer mitting an der Einschnürung trennen.
Nach dem Abschneiden die Enden entgraten und schauen, ob sie gerade abgeschnitten worden sind. Ggf. mit der Feile nacharbeiten.
Enden entgraten und auf Rechwinkligkeit achten.
Jetzt können die Löcher gebohrt werden, mit denen die Schienen später angebracht werden. Ich habe mich für 4 Nieten pro Schiene entschieden. Jeweils eine in den äussersten Zurrlöchern und zwei mehr in der Mitte. Hier im sechsten jeweils vom Rand. Die Zurrschienen haben eine ganz kleine Längsnut gefräst, die kann man sehr gut als Haltepunkt zum Ankörnen nehmen. Den Körner in der Nut und genau mittig zum Loch ansetzen und vorkörnen. Danach alle Löcher mit dem 3 mm Bohrer vorbohren, dann mit dem 5 mmm Boher fertigbohren. Hier sieht man von unten nach oben eine fertig gebohrte Schiene, eine angekörnte und zwei geschnittene.
Gebohrte und angekörnte Schienen.
Nun gilt es die genaue Position der Schienen zu finden und die entsprechenden Löcher in die Seitenwand des Fahrzeugs zu bohren. Ich fing wieder innen an und habe die Schiene so angelegt, dass zu sehen war, das kein Loch irgendetwas beschädigt. Das obere Loch wurde dann im Fahrzeug vorgezeichnet und mit einem 3 mm Bohrer vorgebohrt. Dann von aussen mit 5 mm nachbohren.Die Schiene hat einen Abstand zum Dach von 40 mm. Jetzt eine Niete in die Schiene stecken und die Schiene lose an die Seitenwand hängen. Den seitlichen Abstand zu einem Fixpunkt bzw. einer Linie messen, z.B. die Kante Seitenwand/Rückwand. Diesen Abstand auf den unteren Teil der Leite übertragen und das untere Loch vorzeichnen und bohren oder direkt durch die das Loch der Schiene bohren. Auch hier eine Niete lose einlegen um eine etwas besssere Fixierung zu haben. Dann die restlichen zwei Löcher bohren.
Haftungsauschluss
Die hier veröffentlichte Anleitung wurde vom Autor nach Bestem Wissen und Gewissen erstellt. Dennoch kann es durch
den Nachbau, bzw. den Ein-, Um- oder Anbau zu eventuellen Schäden am Fahrzeug kommen und die ABE (Allgemeine
Betriebserlaubnis) kann erlöschen. Ebenso können einige Umbauten ausschließlich dem Zweck eines
Wettbewerbseinsatzes dienen und sind eventuell im Bereich der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) bzw.
der StVO (Straßenverkehrs-Ordnung) nicht zulässig. Das Forum und der Autor des jeweiligen Beitrages übernehmen
hierfür keinerlei Haftung. Der Nachbau, Ein-, Um- oder Anbau geschieht immer auf eigene Gefahr.