Forward Control: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf einer Präsentation vom Militär (1957) hatte [[Tom Barton]] die Idee zu diesem Fahrzeug.  
 
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1960 lief der erste Prototyp vom Band und hatte dann 2 Jahre später seine Premiere in London auf einer Nutzfahrzeugausstellung.
  
Auf dem Rahmen des Land Rovers [[109 (Fahrzeug)|109]] lief 1960 der erste Forward Control vom Band.  
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Auf dem Rahmen des 109 wurde das Frontlenker Prinzip geboren.Der Forward Control war der praktischste aller Landys.Da er durch die Verlängerung der Ladefläche noch mehr zuladen konnte.  Allerdings auf Grund der Optik war dieser Landy ein ziemlicher Reinfall.Es wurden noch nicht einmal 5500 Fahrzeuge gebaut und 1973 wurde dann auch die Produktion eingestellt.Es folgte der 101 ( ab 1975 ).
 
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Der Fwc wurde von vielen Firmen ( z.B. Rosenbauer) mit einem Aufbau versehen,mit dem er dann oft in z.B.Österreich bei der Feuerwehr seine Dienste tat.
2 Jahre später hatte er seine Premiere in London auf einer Nutzfahrzeugausstellung.  
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Er war mit der Zuladung von 1,5 Tonnen ein echtes Arbeitstier.Die Motoren waren trotzdem alle ziemlich überfordert bei dem Gewicht des Fahrzeuges.
 
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Ihn gab es mit 2 Benzinern Motorvarianten (allerdings auch als Diesel konnte er bestellt werden).
 
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Zum einen verbaute Land Rover den wassergekühlten 4 Zylinder mit 2286 ccm ( 77 PS / 4250).
 
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Die etwas stärkere Variante und auch durstigere war der wassergekühlte 6 Zylinder mit 2625 ccm( 83 PS /4500).
 
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Nach der Ausmusterung von Feuerwehr und Militär bekammen viele FwC ein 2. Leben als Campingfahrzeug.
 
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Im Gelände ,das er ganz gut meistert steigt allerdings der Verbrauch weit über die 20 l Marke.Kein Wunde,wog der FWC doch schon leer 1,9 Tonnen.
''Weitere Infos folgen, ich wollte hier erstmal testen ob ich etwas beitragen kann''
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Die Reifen in der Grösse von  9.00X16 waren für Geländefahrten schon die optimalste Wahl.Man tut sich heutzutage allerdings etwas schwer die Grösse noch zu bekommen.
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Fündig wird man noch bei Hertellern von Traktorenreifen..

Version vom 11. Februar 2011, 15:38 Uhr

Auf einer Präsentation vom Militär (1957) hatte Tom Barton die Idee zu diesem Fahrzeug. 1960 lief der erste Prototyp vom Band und hatte dann 2 Jahre später seine Premiere in London auf einer Nutzfahrzeugausstellung.

Auf dem Rahmen des 109 wurde das Frontlenker Prinzip geboren.Der Forward Control war der praktischste aller Landys.Da er durch die Verlängerung der Ladefläche noch mehr zuladen konnte. Allerdings auf Grund der Optik war dieser Landy ein ziemlicher Reinfall.Es wurden noch nicht einmal 5500 Fahrzeuge gebaut und 1973 wurde dann auch die Produktion eingestellt.Es folgte der 101 ( ab 1975 ). Der Fwc wurde von vielen Firmen ( z.B. Rosenbauer) mit einem Aufbau versehen,mit dem er dann oft in z.B.Österreich bei der Feuerwehr seine Dienste tat. Er war mit der Zuladung von 1,5 Tonnen ein echtes Arbeitstier.Die Motoren waren trotzdem alle ziemlich überfordert bei dem Gewicht des Fahrzeuges. Ihn gab es mit 2 Benzinern Motorvarianten (allerdings auch als Diesel konnte er bestellt werden). Zum einen verbaute Land Rover den wassergekühlten 4 Zylinder mit 2286 ccm ( 77 PS / 4250). Die etwas stärkere Variante und auch durstigere war der wassergekühlte 6 Zylinder mit 2625 ccm( 83 PS /4500). Nach der Ausmusterung von Feuerwehr und Militär bekammen viele FwC ein 2. Leben als Campingfahrzeug. Im Gelände ,das er ganz gut meistert steigt allerdings der Verbrauch weit über die 20 l Marke.Kein Wunde,wog der FWC doch schon leer 1,9 Tonnen. Die Reifen in der Grösse von 9.00X16 waren für Geländefahrten schon die optimalste Wahl.Man tut sich heutzutage allerdings etwas schwer die Grösse noch zu bekommen. Fündig wird man noch bei Hertellern von Traktorenreifen..