CB-Funk: Unterschied zwischen den Versionen

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11 m = 300.000 / 27.000 kHz
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Zusätzlich zur Wellenlänge spielt auch noch die Bauform der Antenne eine wichtige Rolle. Die meisten Mobilantennen sind ''vertikale'' Rundstrahler (Stabantennen), d.h. ihre Polarisation ist für das vertikale Empfangen und Senden ausgelegt. Daher sollten diese auf immer vertikal montiert werden. Nun stellt eine 11 m lange Antenne auf einem Fahrzeug in einigen Verkehrsbereichen durchaus ein Problem dar. Zusätzlich ist diese Länge bei vertikalen Antennen aus physikalischen Gründen auch nicht unbedingt die idealste. Als beste Länge hat sich die ''λ/4'' herausgestellt, d.h. 1/4 Wellenlänge, was hier 2,75 m entsprechen würde. Die Gründe dafür liegen in der Verteilung der Spannung und des Stroms auf der Antenne, wobei man sich grundsätzlich merken kann, dass der Strom für die Abstrahlung verantwortlich ist:
Zusätzlich zur Wellenlänge spielt auch noch die Bauform der Antenne eine wichtige Rolle. Die meisten Mobilantennen sind ''vertikale Rundstrahler'' (Stabantennen), d.h. ihre Polarisation ist für das vertikale Empfangen und Senden ausgelegt. Daher sollten diese auch immer vertikal montiert werden. Ihr Prinzip beruht auf der [http://de.wikipedia.org/wiki/Marconi-Antenne Marconi]-Antenne. Deshalb ist die Mitte des Autodachs der effizienteset Ort für solch eine Antenne. Sie hat eine Länge von λ/4 (1/4 Lambda). Im CB Funk also 2,75 m. Die Gründe dafür liegen in der Verteilung der Spannung und des Stroms auf der Antenne, wobei man sich grundsätzlich merken kann, dass der Strom für die Abstrahlung verantwortlich ist:


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Nun sind 2,75 m immer noch eine gehörige Länge für ein Fahrzeug, die nicht überall und immer gefahren werden kann. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auf ein weiteres Vielfaches von λ/4 zu kürzen, oder die Antenne ''elektrisch'' zu verlängern. D.h., der als Antenne wahrnehmbar Teil ist kürzer als 2,75 m und die fehlende Länge wird durch Spulen im Antennenfuß oder deren Mitte gebildet. Diese Art auf λ/4 zu kommen ist jedoch immer ein mit Verlusten behafteter Kompromiss. Besonders bei Mobilfunkantennen, da diese meistens über eine Spule verlängert werden, die genau da liegt, wo das Signal auf die Antenne gegeben wird.
Nun stellt eine 2,75 m lange Antenne auf einem Fahrzeug in einigen Verkehrsbereichen durchaus ein Problem dar, die nicht überall und immer gefahren werden kann. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auf ein weiteres Vielfaches von λ/4 zu kürzen und die Antenne ''elektrisch'' zu verlängern. D.h., der als Antenne wahrnehmbar Teil ist kürzer als 2,75 m und die fehlende Länge wird durch Spulen im Antennenfuß oder deren Mitte gebildet. Diese Art auf λ/4 zu kommen ist jedoch immer ein mit Verlusten behafteter Kompromiss. Besonders bei Mobilfunkantennen, da diese meistens über eine Spule verlängert werden, die genau da liegt, wo das Signal auf die Antenne gegeben wird.


== Herstellererklärung zur EMV ==
== Herstellererklärung zur EMV ==

Version vom 27. April 2011, 23:07 Uhr

CB Funk ist die Abkürzung für Citizen Band Funk. Also die Frequenzbereiche, die von jedermann genutzt werden können. Sie liegen bei 27 Mhz im 11 Meter Band, somit also im Hoch-Frequenzbereich, auch Kurzwelle genannt.

Die Wahl der Antenne

Wie bereits erwähnt benutzt der CB Funk eine Frequenz von 27 Mhz. Bei einer Ausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit von schlappen 300.000 km/s ergibt sich somit eine Wellenlänge von 11 Metern. Wellenlänge λ (m) = 300.000 / f (kHz)
11 m = 300.000 / 27.000 kHz
Zusätzlich zur Wellenlänge spielt auch noch die Bauform der Antenne eine wichtige Rolle. Die meisten Mobilantennen sind vertikale Rundstrahler (Stabantennen), d.h. ihre Polarisation ist für das vertikale Empfangen und Senden ausgelegt. Daher sollten diese auch immer vertikal montiert werden. Ihr Prinzip beruht auf der Marconi-Antenne. Deshalb ist die Mitte des Autodachs der effizienteset Ort für solch eine Antenne. Sie hat eine Länge von λ/4 (1/4 Lambda). Im CB Funk also 2,75 m. Die Gründe dafür liegen in der Verteilung der Spannung und des Stroms auf der Antenne, wobei man sich grundsätzlich merken kann, dass der Strom für die Abstrahlung verantwortlich ist:

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Nun stellt eine 2,75 m lange Antenne auf einem Fahrzeug in einigen Verkehrsbereichen durchaus ein Problem dar, die nicht überall und immer gefahren werden kann. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auf ein weiteres Vielfaches von λ/4 zu kürzen und die Antenne elektrisch zu verlängern. D.h., der als Antenne wahrnehmbar Teil ist kürzer als 2,75 m und die fehlende Länge wird durch Spulen im Antennenfuß oder deren Mitte gebildet. Diese Art auf λ/4 zu kommen ist jedoch immer ein mit Verlusten behafteter Kompromiss. Besonders bei Mobilfunkantennen, da diese meistens über eine Spule verlängert werden, die genau da liegt, wo das Signal auf die Antenne gegeben wird.

Herstellererklärung zur EMV

Herstellererklärung zum Td5 1/2
Herstellererklärung zum Td5 2/2

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