Defender Einstellbare Radlager (Umbauten): Unterschied zwischen den Versionen
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| style="vertical-align:top" | In dieser Reihenfolge das ganze wieder zusammenbauen. Zuerst den inneren Bereich des Radträgers, wo das Radlager reinkommt gut mit Lager-/Wälzfett fetten. Dann das äussere Radlager einsetzen, (ich fette hier noch einmal) die dicke Sicherungsscheibe dahinter (noch mal Fett) und die innere Radmutter aufdrehen. Mit 100 Nm festziehen, 90° zurückdrehen und wieder mit 10 Nm anziehen. Nun das dünne Sicherungsblech aufschieben und die äussere Radmutter aufdrehen. Diese mit 50 Nm anziehen. Ich drehe bei dem Vorgang das Rad immer wieder, damit sich das Fett gut verteilt und um den Leichtlauf und evtuelle Laufgeräusche festzustellen. Ausserdem rücke ich oben am Rad um ein eventuell zu großes Spiel zu bemerken. | | style="vertical-align:top" | In dieser Reihenfolge das ganze wieder zusammenbauen. Zuerst den inneren Bereich des Radträgers, wo das Radlager reinkommt gut mit Lager-/Wälzfett fetten. Dann das äussere Radlager einsetzen, (ich fette hier noch einmal) die dicke Sicherungsscheibe dahinter (noch mal Fett) und die innere Radmutter aufdrehen. Mit 100 Nm festziehen, 90° zurückdrehen und wieder mit 10 Nm anziehen. Nun das dünne Sicherungsblech aufschieben und die äussere Radmutter aufdrehen. Diese mit 50 Nm anziehen. Ich drehe bei dem Vorgang das Rad immer wieder, damit sich das Fett gut verteilt und um den Leichtlauf und evtuelle Laufgeräusche festzustellen. Ausserdem rücke ich oben am Rad um ein eventuell zu großes Spiel zu bemerken. | ||
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Jetzt die Auflagefläche des Mitnehmers entweder mit der original Papierdichtung versehen oder, so wie ich es mache, mit einer Dichtmasse runherum versehen. Etwas an der Steckachse ziehen, damit sie etwas herauskommt und dann den Mitnehmer aufstecken und wieder mit den 5 Schrauben festschrauben. Die Schrauben mit einer flüssigen Schraubensicherung sichern. Nun die Distanzring euaf die Steckachse führen und den Sprengring wieder anbringen. Fett in die fettkappe geben und auf den Achsstummel stecken. | Jetzt die Auflagefläche des Mitnehmers entweder mit der original Papierdichtung versehen oder, so wie ich es mache, mit einer Dichtmasse runherum versehen. Etwas an der Steckachse ziehen, damit sie etwas herauskommt und dann den Mitnehmer aufstecken und wieder mit den 5 Schrauben mit 65 Nm festschrauben. Die Schrauben mit einer flüssigen Schraubensicherung sichern. Nun die Distanzring euaf die Steckachse führen und den Sprengring wieder anbringen. Fett in die fettkappe geben und auf den Achsstummel stecken. | ||
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Version vom 20. Februar 2011, 07:38 Uhr
Kurz & Knapp | |
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Fahrzeug | Defender |
Kategorie | B |
Zeitaufwand | 2 Std. |
Werkzeug |
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Teile | Pro Rad:
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Hinweis:Dieser Artikel ist vor dem Ändern geschützt, da es eine Beschreibung und keine Anleitung ist. Mehr dazu hier.
Beschreibung
Bei den Defendermodellen wurden zwei Arten von Radlagern verwendet, die mit fester Distanzhülse und die einstellbaren. Siehe unter der Technikbeschreibung: Radlager Defender.
Da die einstellbaren Radlager Vorteile haben, wie in dem Technikartikel beschrieben, habe ich die Lager an meinem Fahrzeug umgebaut.
Hinweis: Diese Umbaubeschreibung zeigt nicht das Kontrollieren oder (Nach-)fetten der Radlager. Dazu muss auch der Bremssattel und der Radträger abmontiert werden.
Dies ist eine Arbeit an Sicherheitsrelevanten Teilen und somit eine Arbeit für Fachleute-/Werkstätten.
Arbeitsschritte
Haftungsauschluss
Die hier veröffentlichte Beschreibung wurde vom Autor nach Bestem Wissen und Gewissen erstellt. Dennoch kann es durch den Nachbau, bzw. den Ein-, Um- oder Anbau zu eventuellen Schäden am Fahrzeug kommen und die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) kann erlöschen. Ebenso können einige Umbauten ausschließlich dem Zweck eines Wettbewerbseinsatzes dienen und sind eventuell im Bereich der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) bzw. der StVO (Straßenverkehrs-Ordnung) nicht zulässig. Das Forum und der Autor des jeweiligen Beitrages übernehmen hierfür keinerlei Haftung. Der Nachbau, Ein-, Um- oder Anbau geschieht immer auf eigene Gefahr.