Schnorchel (Mantec Classic) abdichten, Defender Td4 (Umbauten): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1 x Unterdruck & hitzebeständiger Spiralschlauch, ca. 1m, 100 mm Durchmesser
* 1 x Unterdruck & hitzebeständiger Spiralschlauch, ca. 1m, 100 mm Durchmesser
* 2 x Schlauchschellen für Spiralschlauch
* 2 x Schlauchschellen für Spiralschlauch
* 1 x Adapterstück Schnorchel-Schlauch (Eigenbau)
* 1 x Adapterstück Schnorchel-Schlauch (Eigenbau von ''Sternschaden'')
* 1 x Polyurethan Dichtstoff (z.B. [http://www.maxdicht.de/shop/page/1?shop_param= Sikaflex])
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Ein Schnorchen, der die Luftansaugung höher legt, ist nur die halbe Miete bei dem Abdichten der gesamten Luftansaugung. In der Regel wird der Schnorchel mit den im Motorraum liegenden, werkseitig verbauten Teilen verbunden. Gerade aber die Verbindung zwischen dem Luftfilterkasten und dem Lufteinlass, bzw. Schnorchel ist hier nicht besonders vertrauenserweckend.<br>
Ein Schnorchen, der die Luftansaugung höher legt, ist nur die halbe Miete bei dem Abdichten der gesamten Luftansaugung. In der Regel wird der Schnorchel mit den im Motorraum liegenden, werkseitig verbauten Teilen verbunden. Gerade aber die Verbindung zwischen dem Luftfilterkasten und dem Lufteinlass, bzw. Schnorchel ist hier nicht besonders vertrauenserweckend.<br>
Diese Anleitung beschreibt, wie die Luftansaugung vom Schnorchel bis zum Luftfilterkasten für den ''Mantec Classic'' Schnorchel wasserdicht gemacht werden kann.
Diese Anleitung beschreibt, wie die Luftansaugung vom Schnorchel bis zum Luftfilterkasten für den ''Mantec Classic'' Schnorchel wasserdicht gemacht werden kann.
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Hier wird ein selbstgebauter Adapter (Danke @''Sternschaden'') verwendet:
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=== Vorteil ===
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! Beschreibung !! Bild
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| Demontieren des unteren Stückes des Schnorchels. Das Teil welches den Anschluss/ Übergang zum Kotflügel bildet. Dieses hat um den Ansaugkanal herum eine ca. 1cm hohen Plastikrand. Diese Plastikrand herunterschleifen bis die Fläche eben ist.
| Demontieren des unteren Stückes des Schnorchels. Das Teil welches den Anschluss/ Übergang zum Kotflügel bildet. Dieses hat um den Ansaugkanal herum eine ca. 1cm hohen Plastikrand. Diesen Plastikrand herunterschleiffen, bis das Ende des Schnorchels einen ebenen Abschluss bildet.
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| damit ich den im nächsten Schritt anzufertigenden Adapter zwischen Schnorchel und Schlauch, auf den Schnorchel mit Sikaflex aufkleben kann.
| Jetzt kann der selbstgebaute Adapter auf das Anschlussstück des Schnorchels mit der Dichtmasse aufgeklebt werden.
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| Nun den Spiralschlauch auf den Eingangsstutzen des Luftfilterkastens schieben und mit der einer der beiden Schellen sichern.
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| Den Spiralschlauch zum Lufteinlass führen. Dabei versuchen den Schlauch möglichst weit von Teilen zu führen, die im Betrieb heiss werden. <Bilder verschiedener Motortypen>
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| Den Schlauch auf den Stutzen schieben, mit Schelle sichern und den Schnorchel wieder an dem Kotflügel befestigen.
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=== Haftungsauschluss ===
 
Die hier veröffentlichte Anleitung wurde vom Autor nach Bestem Wissen und Gewissen erstellt. Dennoch kann es durch
Diesen Plastikrand habe ich heruntergeschliffen, bis das Ende des Schnorchels einen ebenen Abschluss bildet,  
den Nachbau, bzw. den Ein-, Um- oder Anbau zu eventuellen Schäden am Fahrzeug kommen und die ABE (Allgemeine
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Betriebserlaubnis) kann erlöschen. Ebenso können einige Umbauten ausschließlich dem Zweck eines
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Wettbewerbseinsatzes dienen und sind eventuell im Bereich der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) bzw.
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der StVO (Straßenverkehrs-Ordnung) nicht zulässig. Das Forum und der Autor des jeweiligen Beitrages übernehmen
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hierfür keinerlei Haftung. Der Nachbau, Ein-, Um- oder Anbau geschieht immer auf eigene Gefahr.
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Version vom 19. Juni 2011, 14:29 Uhr

Kurz & Knapp
Fahrzeug Defender
Kategorie B
Zeitaufwand keine Angaben
Werkzeug keine Angaben
Teile
  • 1 x Unterdruck & hitzebeständiger Spiralschlauch, ca. 1m, 100 mm Durchmesser
  • 2 x Schlauchschellen für Spiralschlauch
  • 1 x Adapterstück Schnorchel-Schlauch (Eigenbau von Sternschaden)
  • 1 x Polyurethan Dichtstoff (z.B. Sikaflex)


Beschreibung

Ein Schnorchen, der die Luftansaugung höher legt, ist nur die halbe Miete bei dem Abdichten der gesamten Luftansaugung. In der Regel wird der Schnorchel mit den im Motorraum liegenden, werkseitig verbauten Teilen verbunden. Gerade aber die Verbindung zwischen dem Luftfilterkasten und dem Lufteinlass, bzw. Schnorchel ist hier nicht besonders vertrauenserweckend.
Diese Anleitung beschreibt, wie die Luftansaugung vom Schnorchel bis zum Luftfilterkasten für den Mantec Classic Schnorchel wasserdicht gemacht werden kann.



Anschlussstutzen

Hier wird ein selbstgebauter Adapter (Danke @Sternschaden) verwendet:



Vorteil

Es werden sicherer und tiefere Wasserdurchfahrten möglich.

Vorgehensweise

Beschreibung Bild
Demontieren des unteren Stückes des Schnorchels. Das Teil welches den Anschluss/ Übergang zum Kotflügel bildet. Dieses hat um den Ansaugkanal herum eine ca. 1cm hohen Plastikrand. Diesen Plastikrand herunterschleiffen, bis das Ende des Schnorchels einen ebenen Abschluss bildet. <Bild einfügen>
Jetzt kann der selbstgebaute Adapter auf das Anschlussstück des Schnorchels mit der Dichtmasse aufgeklebt werden.
Anschlussstutzen mit Sikaflexabdichtung
Nun den Spiralschlauch auf den Eingangsstutzen des Luftfilterkastens schieben und mit der einer der beiden Schellen sichern.
Spiralschlauch auf den Luftfilterkasten aufgesteckt.
Den Spiralschlauch zum Lufteinlass führen. Dabei versuchen den Schlauch möglichst weit von Teilen zu führen, die im Betrieb heiss werden. <Bilder verschiedener Motortypen>
Schlauchführung beim Tdi Motor
Spiralschlauch aus dem Lufteinlass herausgeführt
Den Schlauch auf den Stutzen schieben, mit Schelle sichern und den Schnorchel wieder an dem Kotflügel befestigen.
Anschlussstutzen mit Sikaflexabdichtung

Haftungsauschluss

Die hier veröffentlichte Anleitung wurde vom Autor nach Bestem Wissen und Gewissen erstellt. Dennoch kann es durch den Nachbau, bzw. den Ein-, Um- oder Anbau zu eventuellen Schäden am Fahrzeug kommen und die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) kann erlöschen. Ebenso können einige Umbauten ausschließlich dem Zweck eines Wettbewerbseinsatzes dienen und sind eventuell im Bereich der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) bzw. der StVO (Straßenverkehrs-Ordnung) nicht zulässig. Das Forum und der Autor des jeweiligen Beitrages übernehmen hierfür keinerlei Haftung. Der Nachbau, Ein-, Um- oder Anbau geschieht immer auf eigene Gefahr.