Rover-V8 - Megasquirt/Beispielanwendung: Unterschied zwischen den Versionen

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VE-Table:
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Zu beachten ist, daß das Kennfeld darauf ausgelegt ist, im "Cruise-Bereich" das Gemisch mager zu halten. Die Bereiche über 3000U/min sind noch nicht allzu ausgefeilt. Die Bereiche, die man im Schubbetrieb (also bei höheren Drehzahlen und Drücken unter 40kPa) sind nahezu vernachlässigt worden, weil sie dank der Schubabschaltung praktisch nicht zum Tragen kommen - außer bei einer ASU (aber für eine ASU ist das angezeigte Kennfeld nicht eingerichtet). Man sieht, daß die Werte unterhalb des Leerlaufs (Leerlauf bei rund 800U/min, etwa 37kPa) etwas höher sind, als beim Leerlauf selbst. Das dient dazu, dem Motor etwas mehr Kraft zu geben, wenn Verbraucher bzw. der Gang der Automatik eingelegt werden.  
Zu beachten ist, daß das Kennfeld darauf ausgelegt ist, im "Cruise-Bereich" das Gemisch mager zu halten. Die Bereiche über 3000U/min sind noch nicht allzu ausgefeilt. Die Bereiche, die man im Schubbetrieb (also bei höheren Drehzahlen und Drücken unter 40kPa) sind nahezu vernachlässigt worden, weil sie dank der Schubabschaltung praktisch nicht zum Tragen kommen - außer bei einer ASU (aber für eine ASU ist das angezeigte Kennfeld nicht eingerichtet). Man sieht, daß die Werte unterhalb des Leerlaufs (Drehzahl 500U/min, etwa 35-50kPa) etwas höher sind, als beim Leerlauf selbst (Leerlauf bei rund 800U/min, etwa 37kPa). Das dient dazu, dem Motor etwas mehr Kraft zu geben, wenn Verbraucher bzw. der Gang der Automatik eingelegt werden.
Wenn man den Motor am Laufen hat und sich dann dieses Kennfeld dabei aufruft, dann sieht man sofort, in welchen Tabellenbereichen sich der Motor unter welchen Betriebsbedingungen bewegt - und hat dann schnell ´raus, wo man etwas verändern möchte.




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Spark Table:
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mit diesen drei Kennfeldern (insbesondere Zündkennfeld und VE-Kennfeld) hat man die bedeutendsten Steuergrößen parat. Dieses Zündkennfeld orientiert sich an mehreren anderen Kennfeldern, die man im Internet findet oder in fertigen Aftermarket-ECUs bekommt. Leider gelang es bisher nie, ein Kennfeld zu ergattern, das Rover in einen 4.0 oder 4.6Motor speicherte. Wer da aushelfen kann: Bitte unbedingt tun ;) !!.
mit diesen drei Kennfeldern (insbesondere Zündkennfeld und VE-Kennfeld) hat man die bedeutendsten Steuergrößen parat. Dieses Zündkennfeld orientiert sich an mehreren anderen Kennfeldern, die man im Internet findet oder in fertigen Aftermarket-ECUs bekommt. Leider gelang es bisher nie, ein Kennfeld zu ergattern, das Rover in einen 4.0 oder 4.6Motor speicherte. Wer da aushelfen kann: Bitte unbedingt tun ;) !!. Im Zentrum der Tabelle, also in den Zeilen um 50-70kPa und Drehzahlen von 1500 bis an 3000U/min befinden sich relativ höhere Vorverstellungswerte. Das liegt daran, daß in diesem Bereich auch das Gemisch, wie schon gesagt, mager eingestellt ist - und die dadurch bedingte geringere Flammtemperatur benötigt mehr Vorzündung.
Ein Verteiler kommt etwa auf 32° Vorzündung. Das ist weniger, als die 34°, die nach allgemeinen Regeln für einen Brennraum mit der "Open Wedge" Bauform, wie beim RoverV8, als Faustregel genannt werden. Es ist nicht verkehrt, sich daran zu orierentieren. Es dient der Sicherheit, bzw. schafft etwas Reserven. Wer weiß was er tut, und den heutzutage besseren Sprit und dann auch noch den klopffesteren Ethanolanteil zu werten sich traut, kann davon abweichen.





Version vom 27. Februar 2011, 23:46 Uhr

Die Installation einer Megasquirt-2 mit Extra-Code 2.1.0 bei einem Rover V8

!! gegenwärtig noch stark in Bearbeitung (2-3/2011). Es folgen Erläuterungen und Beschreibungen der englischen Begriffe.


Die Betriebsparameter mit Tuner-Studio durchgespielt

Der Bildschirm


Menü "File"

Übersicht:

Keine Geheimnisse an dieser Stelle. Man beginnt hier, um ein neues Projekt zu starten. Eine ".msq" (Datei mit allen Betriebsdaten) kann geladen werden - oder gespeichert.





Menü "Option"



Menü "Data Logging"


Menü "Communication"

Übersicht:


Settings:


Data-Rate


MS-Baud-Rate:





Menü "Tools"

Übersicht:


Calibrate TPS:


Calibrate Thermistors:


Calibrate AFR-Tables:


Sensor Calibration:


Trigger Wizard:





Menü "Basic-Setup"

Übersicht :


Engine Constants:


More Engine Constants:


Injector Characteristics:


Tach-Input Options:


More Ignition Options:


Noise-Filtering:


Rotary Settings:


VE-Table: Zu beachten ist, daß das Kennfeld darauf ausgelegt ist, im "Cruise-Bereich" das Gemisch mager zu halten. Die Bereiche über 3000U/min sind noch nicht allzu ausgefeilt. Die Bereiche, die man im Schubbetrieb (also bei höheren Drehzahlen und Drücken unter 40kPa) sind nahezu vernachlässigt worden, weil sie dank der Schubabschaltung praktisch nicht zum Tragen kommen - außer bei einer ASU (aber für eine ASU ist das angezeigte Kennfeld nicht eingerichtet). Man sieht, daß die Werte unterhalb des Leerlaufs (Drehzahl 500U/min, etwa 35-50kPa) etwas höher sind, als beim Leerlauf selbst (Leerlauf bei rund 800U/min, etwa 37kPa). Das dient dazu, dem Motor etwas mehr Kraft zu geben, wenn Verbraucher bzw. der Gang der Automatik eingelegt werden. Wenn man den Motor am Laufen hat und sich dann dieses Kennfeld dabei aufruft, dann sieht man sofort, in welchen Tabellenbereichen sich der Motor unter welchen Betriebsbedingungen bewegt - und hat dann schnell ´raus, wo man etwas verändern möchte.


AFR-Table: Hier erkennt man, daß und wo ein mageres Gemisch gewollt ist. Dieses Kennfeld dient als Ziel-Vorgabe - das ist durchaus wichtig - für Änderungen am Einspritzkennfeld und wenn im Betrieb eine Closed-Loop Regelung der Lambdasonde gewollt ist (in dem Beispiel dieser Anwendung darf die Lambdasonde während der Fahrt das Gemisch nicht korrigieren. Die Lambdawerte dienen hier nur zum Informationsgewinn, um anhand ihrer das Einspritzkennfeld anzupassen).


Spark Table: mit diesen drei Kennfeldern (insbesondere Zündkennfeld und VE-Kennfeld) hat man die bedeutendsten Steuergrößen parat. Dieses Zündkennfeld orientiert sich an mehreren anderen Kennfeldern, die man im Internet findet oder in fertigen Aftermarket-ECUs bekommt. Leider gelang es bisher nie, ein Kennfeld zu ergattern, das Rover in einen 4.0 oder 4.6Motor speicherte. Wer da aushelfen kann: Bitte unbedingt tun ;) !!. Im Zentrum der Tabelle, also in den Zeilen um 50-70kPa und Drehzahlen von 1500 bis an 3000U/min befinden sich relativ höhere Vorverstellungswerte. Das liegt daran, daß in diesem Bereich auch das Gemisch, wie schon gesagt, mager eingestellt ist - und die dadurch bedingte geringere Flammtemperatur benötigt mehr Vorzündung. Ein Verteiler kommt etwa auf 32° Vorzündung. Das ist weniger, als die 34°, die nach allgemeinen Regeln für einen Brennraum mit der "Open Wedge" Bauform, wie beim RoverV8, als Faustregel genannt werden. Es ist nicht verkehrt, sich daran zu orierentieren. Es dient der Sicherheit, bzw. schafft etwas Reserven. Wer weiß was er tut, und den heutzutage besseren Sprit und dann auch noch den klopffesteren Ethanolanteil zu werten sich traut, kann davon abweichen.


Lags:


Rev-Limiter:


EGO-Control:


Advanced User:





Startup / Idle

Cranking Settings:


Priming-Pulse:


Cranking Pulsewidth:


ASE-Percentage:


ASE-Taper:


Idle-Control:


Idle-Cranking-Settings:


Idle-Steps:


WarmUp - Enrichment:






Accel-Enrichments

Übersicht:


Accel-Enrich-Settings:


Accel-Enrich-Wizard:





Extended

Übersicht:

OutputPort Settings:


Barometric Correction:


Cold Advance


MAT Based Tiuming Retard:


MAT Correction Table:


MAT Correction Value:


Flex Fuel:


Knock Sensor Settings:


Over Run Fuel Cut:


Staged Injection:


Tacho Output:


Launch Control:


Table Switching Control:


Nitrous System:


Overboost Protection:


Idle Advance Settings: